Es handelt sich um ein zweiteiliges Bauwerk bestehend aus Schiff und leicht eingezogenem rechteckigem Chor ohne Apsis. Der Bau erfolgte wohl in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Am Anfang des 18. Jahrhunderts ist über dem Westteil ein quadratischer Fachwerkturm errichtet und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts restauriert worden. Das Kronendach über dem Schiff ist mit Biberschwänzen, der Chor als Doppeldach und der Turmhelm mit Schablonenschiefer gedeckt. Unter der Traufe der Südseite ist am Schiff noch ein 40 cm breites Putzfries mit eingeritztem und gemaltem geometrischem Bandmuster in rot und weiß zu sehen. Auf dem alten Fugenverstrich ist stellenweise noch die Fugenritzung in Form von Doppellinien zu erkennen. Schiff und Chor haben flache Decken mit axtbehauenen Balken und sind durch Triumphbogen getrennt, der nachträglich (erste Hälfte des 19.Jahrhunderts) flachbogig erweitert ist, ursprünglich aber spitzbogig gewesen zu sein scheint.