Den Zugang finden wir durch ein gut erhaltenes ebenfalls gotisches Friedhofstor auf der Südseite des Friedhofes. Die relativ kleine Kirche besteht aus Westwerk, Langhaus und eingezogenem Chor. Auf der Südseite des Chores finden wir mit bemerkenswerter Niedrigkeit die ursprüngliche Pfarrtür, der Friedhof ist im sieben Jahrhunderten um ca. 45 an aufgewachsen. Das jetzige Hauptportal wurde 1863 in die Westwand des Turmes eingebrochen, in der Turmhalle befinden sich vier Grabplatten aus dem 18. u. 19. Jh. Beim Eintritt in das Langhaus fällt der Blick auf den säulengezierten barocken Kanzelaltar, eine Stiftung der Familie von Bartensleben auf Wolfsburg, die bis zum Erlöschen des Hauses Patronatsherren der Späninger Kirche waren. Das Stifterwappen zeigt den über Getreidegarben springenden Wolf. Die Kassettengemälde an der Westempore zeigen Bilder aus dem Leben Christi von der Geburt über die Passion bis zur Himmelfahrt und zum jüngsten Gericht.