Beschreibung:
Äußere Details
Die ursprüngliche romanische Feldsteinkirche, 11m lang, wurde 1869 abgetragen.
1871 erfolgte der Neubau Mauerwerkes bis zur Fensterhöhe, darüber Backsteinbauweise. Im Osten ist der Saal dreiseitig geschlossen, über der Westseite thront ein Dachturm mit Schallarkaden.
1991 Restauration der Kirche
Innen
Der Kirchenraum besitzt eine Flachdecke .
Die zweimanuale Orgel der Fa. Eduard Baier aus Magdeburg von 1897 auf der Westempore ist nach einem Blitzeinschlag 1955 nicht mehr bespielbar.
Der Altaraufsatz von 1697 zeigt Abendmahls- und Kreuzigungsgemälde.
Die oktonalen Gemälde von Christi Geburt, Kreuzigung und Auferstehung in den Schleierbrettern sind wahrscheinlich älter als 17. Jh., Kanzel und Taufbecken sind von 1602. Diese Objekte stammen alle aus dem Vorgängerbau.
Die Glocken von 1710 und 1855 wurden in den Weltkriegen des 19. Jh. eingezogen. Eine Bronzeglocke ist aus dem Jahre 1925 und trägt folgende Aufschrift:
„Enteignet fürs Vaterland im Großen Krieg 1914-1918 nach schlechtem Frieden neu gestiftet von der Gemeinde Meister Störmer, Erfurt“
Autor: Elisabeth Ozminski
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Die Kirche liegt am Altmärkischen Reformationsradweg.