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Kirche

Dorfkirche Vietzen -Altmark

Baujahr: um 1200

Kirchentyp: 2-teilig, rechteckiger Saal mit eingezogenem Chor aus Feldsteinmauerwerk

Altmark.Land
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An der Kirche in 39624 Kalbe (Milde) OT Vietzen 039080-97122 touristinfo@stadt-kalbe-milde.de Zur Webseite Vistenkarte speichern
Dorfkirche Vietzen -Altmark

 

Äußere Details

Das Westportal und die flachbogigen Fenstererweiterungen sind aus 19.Jh. ,

In der Nordwand und im Chorraum sind 2 zugemauerte Rundbogenportale erkennbar (Laien- u. Pfarrtür=Priesterpforte). Ein kleineres Osterfenster befindet sich  in der östlichen Wand des Chorraumes.

Sauber gearbeitete Bahnen gleichmäßig großer Feldsteine laufen um das ganze Gebäude herum. Der Westgiebel ist verputzt, wobei unter dem bröckelnden Putz die stark mit Backsteinen geflickte Feldsteinwand erkennbar ist. In alten Zeiten war er wohl zum Glockengiebel hochgemauert worden.

Im 19. Jh. stand über der Westfassade ein quadratischer Fachwerkdachreiter, welcher inzwischen wieder abgetragen wurde. Jetzt  hängen die 3 Glocken in einem freistehenden hölzernen Glockenstuhl auf dem Kirchhof.

Der Kirchhof ist von einer mächtigen Feldsteinmauer  umgeben, welche mit großen flachen Sandsteinplatten abgedeckt und somit vor der Witterung geschützt ist. Man betritt ihn durch ein altes schönes rundbogiges Backsteinportal. Davor steht ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges.

Innen

Der Kirchenraum hat eine Flachdecke.

Der ursprüngliche Triumphbogen  ist im Dachgeschoß noch erkennbar.

An den Wänden des Kirchenschiffes hängen Gedenktafeln mit den Namen der in den Kriegen des 19. u. 20. Jahrhunderts gefallenen Vietzener Männer.

Die Kleine Glocke von 1485 blieb erhalten, währen die größer Glocke im Weltkrieg abgeliefert werden musste. 1922 hat die Gemeinde ein neues Stahlgeläut mit einer großen Glocke angeschafft. Aus den Jahren 1614 und 1619 sind zwei Zinnleuchter, gestiftet von dem Ehepaar Hans und Katharina Gäden,  erhalten geblieben.

 

Autor: Elisabeth Ozminski