Rücken- und Gelenkzentrum Wir sind ein Team aus den Fachrichtungen Orthopädie und Sportmedizin. Werbung
Exakt Autoglas Stendal Scheibenreparatur in Stendal und Gardelegen Werbung
Kirche

Dorfkirche Beese - Altmark

Baujahr: um 1200 / spätromanisch /im 19./20. Jh. restauriert und baulich verändert, so 1837, 1905 u. Renovierung 1994

Kirchentyp: zweiteilige Feldsteinkirche: rechteckiges Kirchenschiff mit westlichem turmartigen Dachreiter – eingezogener Chor - feldsteingewölbte Apsis

Altmark.Land
Stendal - in deiner Hand. Hier findest Information zu Orten, Geschäfte, Parkplätze, Veranstaltungen, Stellenangebote, Spritpreise und vieles mehr!

Beeser Dorfstrasse in 39624 Kalbe (Milde) OT Beese 039080-97122 touristinfo@stadt-kalbe-milde.de Zur Webseite Vistenkarte speichern
Dorfkirche Beese - Altmark

Äußere Details

In der Schiffsnordwand sind noch die vermauerten 2 Rundbogentüren (Eingangsportal und Pfarrtür = Priesterpforte) erkennbar.

Die Bögen dieser Portale werden von Feldsteinkämpfern getragen. Ein neues Portal befindet sich an der Westwand.

Das kleine Ostfenster in der Apsis ist noch original erhalten.

Die Westwand hat einen massiven Glockengiebel, der im oberen Teil aus Mauersteinen im Klosterformat aufgeführt und somit aus einer etwas späteren Bauzeit als das übrige Feldsteingemäuer ist. Hier befanden sich dicht über dem First einst zwei Luken zur Anbringung kleiner Glocken. Eine Glocke von 1620 trägt die Inschrift: „An Gottes Segen ist alles gelegen“

Jetzt erhebt sich an der Westwand ein fast turmartiger Fachwerkdachreiter mit Wetterfahne.

Die sehr kleine Apsis hat noch das ursprüngliche kleine rundbogige Ostfenster.

Innenausstattung

Das Kirchenschiff hat eine hölzerne Flachdecke aus Balken und eine Empore (spätere Zeit). Im westlichen Bereich stützen zwei starke Holzsäulen den Aufbau des Dachreiters. Die Apsis ist feldsteingewölbt und mit mittelalterlichen Fresken, einen kostbaren Vorhang andeutend, geschmückt. Rechts und links der Apsis sind in der Ostwand der Schiffsmauern jeweils Sakramentsnischen ausgespart worden. Hier wurden früher die geweihten Hostien und der geweihte Messwein (das „Allerheiligste“) aufbewahrt. Vormals konnte man sie mit kleinen Türchen abschließen.

 

Autor: Elisabeth Ozminski