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Kirche

Dorfkirche Wernstedt - Altmark

Baujahr: um 1200 / spätromanisch 1736/38, 1831 und 1910 restauriert und baulich verändert

Kirchentyp: zweiteilige Feldsteinkirche: - rechteckiges Kirchenschiff – eingezogener Chor - turmartiger Dachreiter

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Dorfstrasse in 39624 Kalbe (Milde) OT Wernstedt 039080-97122 touristinfo@stadt-kalbe-milde.de Zur Webseite Vistenkarte speichern
Dorfkirche Wernstedt - Altmark

Äußere Details

Die alte Feldsteinkirche wurde im 18. Jh. nach Plänen des preußischen Oberbaudirektor Friedrich Wilhelm Diterichs im Stile des Rokoko-Klassizismus instand gesetzt und umgestaltet und ist auch aus dieser Sicht eine kunsthistorische Besonderheit.

In der Südwand des Schiffes erkennt man drei vermauerte obere kleine ursprüngliche Fenster.

In der Nordwand findet sich ein mit Backsteinen vermauertes romanisches Portal und ebenfalls vermauert, die Priesterpforte sowie ein moderner gewölbter Eingang. Die Fenster wurden  durch Dietrichs verändert  und vergrößert  (Korbbogenfenster, 1736/38).

Die Fensterbogen in Ziegelmauerweise haben, typisch für diesen Umbau, einem aus 5 Ziegeln gebildeten „Schlussstein“.

Der eingezogene Chor, im 17. Jh. erweitert, hat einen geraden Abschluss und einen Fachwerkgiebel.

Der mit Schiefer ummantelte Dachreiter hat eine ins Achteck übergeführte Schweifhaube.

Innen

Das Kircheninnere ist flach gedeckt. In einer Ecke des Kirchenschiffes befindet sich unter dem Gestühl noch ein Rest des ursprünglichen Feldsteinpflasters.

Im Jahre 1736 erhielt die Kirche nicht nur die äußerlichen Veränderungen, sondern auch der Innenraum wurde nach Plänen des  Preußischen Oberbaudirektors Friedrich Wilhelm Diterichs im Stile des Rokoko-Klassizismus neu gestaltet.

Die Inneneinrichtung zeigt die Merkmale der reformierten Kirchen. (Kanzelaltar, Gestühl und Emporen, letztere 1981 reduziert).