Beschreibung:
Wer kennt sie nicht, die Geschichte der Schlacht um Troja und ihr spektakuläres Ende? Im Inneren eines großen hölzernen Pferdes versteckt, gelangten griechische Krieger um Odysseus nach über zehn Jahren erfolgloser Belagerung in die Stadt. Nachts kamen sie aus ihrem Versteck öffneten die Stadttore und konnten so Troja erobern.
Allerdings handelt es sich bei dem Stendaler Pferd um eine Stahlkonstruktion, die lediglich mit Zedernholz verkleidet ist. Kein Wunder also, dass die 15,60 Meter hohe, 13 Meter lange und 9,50 Meter breite Skulptur stolze 45 Tonnen wiegt. So wie das mythische Vorbild ist sie begehbar, im Inneren erfährt man Wissenswertes über den Trojanischen Krieg. Von oben bietet sich ein schöner Blick auf Stendal.
Das Ross wurde für die Troja-Ausstellung 2001 in Braunschweig gebaut und gelangte zwei Jahre später nach Stendal. Früher befand sich an seinem Platz das Geburtshaus von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Er gilt als Begründer der Klassischen Archäologie.